C3a Mouse (TECO®)
Produktdaten
Probenvorbereitung
Die Verwendung von nicht-lipämischen Proben wird empfohlen. Entnommene Blutproben innerhalb von 4 Stunden zentrifugieren. Sofort für den Test verwenden oder tiefgekühlt bei - 80°C lagern. Mehrfaches Auftauen und Einfrieren vermeiden.
Referenzwerte
5 – 20 μg/ml
Produktname | C3a Mouse (TECO®) |
Kat-Nr. | TE1038 |
Bereich | 31 – 500 ng/ml |
Sensitivität | Nachweisgrenze (LOD): 4,5 ng/ml Untere Bestimmungsgrenze (LLOQ): 0,023 ng/ml |
Inkubationszeit | 3 Stunden |
Probenmenge | 25 μl (Plasma oder Serum, Verdünnung 1:100) |
Probentyp | Mausplasma, -serum oder andere biologische Flüssigkeiten |
Spezies | Mouse |
Tests | 96 |
Methode | ELISA |
Anwendung
C3 ist von zentraler Bedeutung für den klassischen, den alternativen und den Lektin-Weg der Komplementaktivierung.
Die Synthese von C3 ist gewebsspezifisch und wird als Reaktion auf verschiedene stimulierende Wirkstoffe moduliert. Während der Komplementaktivierung wird C3 proteolytisch gespalten, was zur Freisetzung des anaphylatoxischen Peptids C3a führt.
C3a ist ein kleines Polypeptid, das aus 74 Aminosäuren besteht. C3a selbst ist sehr kurzlebig und wird im Serum schnell in das stabilere C3a-desARG (auch Acylation Stimulating Protein, ASP, genannt) gespalten. Daher erlaubt die Messung von C3a‐desArg, zuverlässige Rückschlüsse über das Ausmaß der Komplementaktivierung in den Proben zu ziehen.